Alles, was ich jemals gemacht
Alles, was ich jemals gemacht habe, sei es entliehen oder gestohlen, betrachte ich als Teil meiner künstlerischen Praxis. Meine Kunst besteht aus Fragmenten von bereits Vorhandenem. Deshalb möchte ich meine Arbeiten mit der Gemeinschaft teilen. Verteilen bedeutet, Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Das klingt gut!
Ich möchte nicht primär das bestehende System bekämpfen und auch nicht nur die Perspektive wechseln, sondern einen wirklichen Wandel des Betrachtungsrahmens selbst bewirken.
Weg von der Konkurrenz
Weg von der Konkurrenz und der Objektzentriertheit, hin zum Kunstmachen als Prozess der Teilhabe. Wir müssen das Denken im Dualismus verlassen und durch ein vernetztes Denken in Beziehungen mit menschlichen und nicht-menschlichen Akteur:innen ersetzen, um gut miteinander auf diesem Planeten zu leben.