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Installationsansicht im Bellpark, Kriens ©Foto: Franca Pedrazzetti Installationsansicht im Bellpark, Kriens ©Foto: Franca Pedrazzetti ©2023, Marlène Pichler, Screenshot aus Blender ©2023, Marlène Pichler, Screenshot aus Blender
In shimmering fields of silver grass, an empty seashell was left behind
Marlène Pichler
Major
Art Teaching
Critical Image Practices
Abschlussjahr
2023
Kointakt
marlene-pichler@hotmail.com
Webseite
marlene-pichler.kleio.com
Instagram
@marl_3.14

In shimmering fields of silver grass, an empty seashell was left behind

Botticellis Venus steht seit Jahrzehnten in ihrer Muschel herum. In der Rauminstallation «In shimmering fields of silver grass, an empty seashell was left behind» ist sie längst weitergezogen. Sie hatte genug davon, eine Projektionsfläche zu sein! Die digitale Neuinterpretation des Gemäldes lädt dazu ein, selbst Teil des Bildes und somit zur Venus zu werden. Aber eine, die sich ihren Platz selbst aussucht. Umgeben von glänzenden Animationen können sich Besucher:innen dem Bann der digitalen Ästhetik hingeben.

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Virtual Reality

Seit Virtual Reality ist es möglich, mit einem 360°-Bild das Gefühl auszulösen, sich inmitten einer Umgebung zu befinden. Wenn diese Illusion entsteht, wird in Virtual-Reality-Theorien von einer hohen Präsenz gesprochen. Mit Präsenz ist bloss die mentale Präsenz gemeint, nicht die physische. Wo bleibt aber unser Körper, wenn wir uns in virtuellen Welten aufhalten? Was braucht ein Bild, um immersiv zu werden?

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Raumistallation

Die Rauminstallation «In shimmering fields of silver grass, an empty seashell was left behind» ist eine digitale Neuinterpretation des Gemäldes Die Geburt der Venus von Sandro Botticelli. Sie soll die Besucher:innen in den Bann einer digitalen Landschaft ziehen ― und das ohne Headset.

Statt Venus’ nackten Körper als Gegenüber zu haben, sind die Besucher:innen in der Rauminstallation selbst mit ihrem Körper präsent. Sie stehen in einer Projektion, gehen durch die Tücher oder lassen sich in eines der Kissen sinken.

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Referenz zum traditionellen Gemälde

Mit der Referenz eines traditionellen Gemäldes bezieht die Arbeit das Medium Malerei mit in den Diskurs ein und denkt es weiter. Farbiges Licht bemalt Wände und Tücher. Die Sinnlichkeit von tropfender Farbe wird in die glänzende Ästhetik digitaler Renderings übersetzt. Die digitale Landschaft erhält durch die Projektion auf räumliche Situationen eine neue Materialität.

Tauche ein mit Körper und Geist und werde Teil des Bildes.

 

DANK
Laura Bärlocher (Gesang)

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