Das Krokodil verrät das Erdbeergeheimnis nicht, doch der Würfel offenbart den Weg – 2018
Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich und seine Umwelt zu entdecken. Das interessengeleitete Sich-Treiben-Lassen fällt Kindern meist leichter als Erwachsenen. Wie lassen sich mittels künstlerischer Feldforschung deren vielfältige Wahrnehmungsprozesse und Denkvorgänge beobachten?
«Myht» Einführung in die Überschreitungswissenschaft – 2018
Das Institut «Myht» forscht in der Überschreitungswissenschaft und untersucht konkret das Moment der Überschreitung. Ob Verwüstungen auf Festivalwiesen, ein wachsender Müllkontinent im Ozean, oder die Zeltlager Geflüchteter – diese aus den Informationsmedien bekannten Bilder sprechen von einer Überschreitung.
Die Palmen von Stansstad – 2018
In der Arbeit „Die Palmen von Stansstad“ wird das Dorfleben von Stansstad zeichnerisch beobachtet. In wenigen Strichen und Flächen werden Gestik und Verhalten der Stansstaderinnen und Stansstader festgehalten.
Zeitung in der Kunst – ein Workshop-Konzept im Haus für Kunst Uri – 2017
Im Haus für Kunst Uri hat die Druckerei Gamma über 100 Jahre lang ihre oppositionelle „Gotthard-Post“ gedruckt. Inzwischen hat die Kunst ihren Weg ins Haus gefunden und auch die Zeitung selbst ist längst als Medium in der Kunst angelangt. Mit dem Ziel einen Link zwischen der aktuellen Ausstellung #121 Markus Kummer und der Geschichte des Hauses als Druckerei zu schlagen, entstand die Idee zum Workshop mit
Treffpunkt 26 – 2017
Meine Arbeit Treffpunkt 26 lädt Menschen mit Migrationshintergrund sowie Urner und Urnerinnen ein, sich gemeinsam an der Renovation des alten Bauernhauses an der Hagenstrasse 26 zu beteiligen, um hier einen Begegnungsort zu schaffen.
Kost und Unterkunft <-> Zeichnen und Malen – 2017
Im Zeitraum von drei Monaten, vor und während der Abschlussausstellung, bot ich in Altdorf meine Dienstleistung als Künstlerin und kreative Gestalterin an.
OFF POSITION ZWYER – 2017
Das Projekt OFF POSITION ZWYER versteht sich als temporärer Vermittlungs- und Kunstraum, als «Aus-stellung» (engl. off-position) des Zwyerhauses. Dieses ist seit jeher in einer Off-Position, welches abseits des Stadtkerns dem Wandel der Zeit stand hält und welches das einzige noch bestehende Arbeiterhaus im Industriegebiet Altdorfs ist.
Station Transit – 2017
Die Arbeit Station Transit ist aus der Beschäftigung mit dem Ort Altdorf und dessen besonderen geografischen Lage, an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Europas, entstanden. Das politische, soziale wie auch das wirtschaftliche Leben an diesem Ort wird seit jeher von der Nutzung der Gotthardroute geprägt.
Wenn ich doch nur auf meine Milz gehört hätte! – 2017
Ich zeigte meine Arbeit, in der Kapelle des Kulturklosters Altdorf. Sie bestand aus einer Installation mit drei verschiedenen Teilen. Wenn ich doch nur auf meine Milz gehört hätte! könnte ein Bekenntnis an sich selbst sein, nicht auf die eigene, stumme, im Unterbewusstsein liegende Milz gehört zu haben.
en attendant– ein “Beobachtungsstück” in zwei Akten –2017
Der Rathausplatz in Altdorf wurde in meiner künstlerisch praktischen Arbeit während vier Vorstellungen zur Alltagsbühne.
Traumstation
In Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Emmens bespielt das Kollektiv K__K ein Modell des Tramhüslis. Somit entsteht ein temporärer Ort, welcher der Diskussion über die weitere Nutzung des Tramhüslis und über den Umgang mit öffentlichen Räumen eine Plattform bietet.
Emmenlich- A Performative Installation
In this relational work in the form of a Performative Installation, I aimed to recreate the “safe environment” of my kitchen/art-studio in a public space, namely the Jugend Buero Office in Emmen, Luzern.
Räume
«Einige Orte verurteilt ‹der Mensch› dazu, brach zu liegen oder zu verschwinden, und mit anderen bildet er ‹seltene›, ‹zufällige› oder gar unzulässige räumliche ‹Wendungen›.»
Plattformerinnen
Jeder Ort hat seine Identität – wir bedienen uns der Geschichten und Informationen auf der Suche nach dessen Nutzung. Durch diese Verortung bringen wir unsichtbare Ereignisse und Informationen an die Oberfläche. Mit dem Platzieren der Marksteine an ausgesuchten Stellen im öffentlichen Raum wollen wir den Blick des Passanten lenken. Unterhalb jedes einzelnen Marksteines befindet sich ein Code, welcher entschlüsselt werden kann. So gelangt der interessierte Besucher zu Hintergründen, Fakten und Erzählungen.
Der Hang zum Spielen – Visionäre Vorstellungen öffentlicher Freiräume von Kindern und Jugendlichen in Produktion
Der öffentlich zugängliche Raum für Kinder und Jugendliche von heute ist begrenzt und meist nicht an deren Bedürfnisse angepasst. Mit dem Projekt «Hang zum Spielen», einem offenen Atelier und Kunstprojekt, wird mit jungen Menschen in ihrer Freizeit an den Nutzungsmöglichkeiten des Waldstücks gearbeitet, welches an die Lindenstrasse angrenzt.