
Robert Zünds Schellenmatt
Veranstaltung am 3.9.2014 um 18.00 im Kunstmuseum Luzern
Veranstaltung am 3.9.2014 um 18.00 im Kunstmuseum Luzern
Am Mittwoch 24.9.2014, 10-13/14-17 Uhr und Mittwoch 8.10.2014, 13-16 Uhr.
Genealogie eines ästhetischen Phänomens vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Ambivalenz hat sich in den letzten Jahrzehnten als dominierendes Denkmuster in Kunst, Kultur – und Gesellschaftstheorie durchgesetzt. Dabei wurde es nicht nur zur normativen Vorgabe, sondern zum Qualitätsurteil über jegliche kulturelle Produktion erhoben:
In den letzten Jahrzehnten hat sich die institutionelle Landschaft im Kunstbetrieb markant verändert: die Formen der Produktion und Förderung zeitgenössischer Kunst haben nicht nur stark zugenommen, sie haben sich ausdifferenziert und in Hinsicht auf künstlerische Positionen und Inhalte spezialisiert. Unter dem Schlagwort des New Institutionalism
Aarau – Genf – Luzern. Die Zeit um 1970 war eine Umbruchzeit in der Schweizer Kunst, nicht nur weil damals die Frage, was Schweizer Kunst überhaupt sei und wo der Platz der Künstlerinnen und Künstler in der Gesellschaft intensiv diskutiert wurden.