zwischen
zwischen 1906 und 2016
zwischen Privatem und Arbeit
zwischen Direktion, Kommissionen, MitarbeiterInnen und Gewerkschaft
zwischen 1906 und 2016
zwischen Privatem und Arbeit
zwischen Direktion, Kommissionen, MitarbeiterInnen und Gewerkschaft
Die Viscosuisse prägte als Chemiefaserfabrik nicht nur die Industriegschichte von Emmen, sondern auch private Anegelegenheiten, wie die Freizeitgestaltung der Angestellten oder Fürsorgeeinrichtungen. Kurze Textschnipsel aus Besprechungsprotokollen, der Hauszeitschrift Viscosepost, Gewerkschaftsschreiben und MitarbeiterInnenbeiträge sollen aufzeigen, wie Schnittstellen zwischen Privatem und Arbeit in der Entwicklung der Viscosuisse von verschiedenen Positionen rezipiert wurden. Die Textschnipsel werden abwechselnd auf vier Bildschirmen im Konferenzraum 11, in welchem einige Texte sogar entstanden sind, vorgetragen. Die BesucherInnen finden sich zwischen verschiedenen Positionen, Haltungen und Zeiten wieder. Dabei sollen die einzelnen Textstücke gemäss des Stilmittels „pars pro toto“ zu einem Dialog zwischen den einzelnen Akteuren zusammensetzen. Die Texte habe ich selbst gesprochen, um auf die subjektive Auswahl und Interpretation hinzuweisen. Die Sprechweise und schlichte Darstellung ist an die Erscheinung einer moderatorin angelegt- sie gibt nüchtern Fakten wieder, tut dies aber mit einer spezifischen subtilen Intension.