Der Tunnel – 2017
Der Tunnel ist eine installative Setzung mit fünf unterschiedlichen Gesteinen aus dem Gotthardgebiet. Aus den Steinen wurden Pigmente hergestellt. Fünf Bildobjekte wurden in der Kapelle des Fremdenspitals in Altdorf ausgestellt.
Ist politisch-aktivistische Kunst ein Kompromiss? – 2017
Kann Kunst Widerstand leisten und tatsächlich gesellschaftliche Veränderungen anstossen, ohne ihre ästhetische Kraft zu verlieren oder sich instrumentalisieren zu lassen? Was liegt in meiner Macht als Künstlerin?
No Heroes – 2017
Die Arbeit No Heroes besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil ist eine live Performance die sich täglich im öffentlichen Raum von Altdorf wiederholte. Es war eine reduzierte Geste: auf die Knie fallen – Aufstehen, auf die Knie fallen – Aufstehen.
Auf der Suche nach neuen Strukturen – 2017
Im Sinne einer künstlerischen Feldforschung werden in der Siedlung Turmmatt in Altdorf Wechselwirkungen zwischen Architektur und Nachbarschaft untersucht. Die Siedlung, eine ehemalige Arbeitersiedlung der Firma Dätwyler, wurde von 1941 bis 1943 erbaut und 2005 einer Sanierung, mit baulichen Erweiterungen, unterzogen.
Invasion der Schwabbels – 2017
Die Schwabbels sind elektronische Wesen, deren Körper aus einem mit Wasser gefüllten Plastiksack, elektronischen Elementen und einem Plexiglasskellet besteht.
Relation(en) – 2017
Relation(en) setzt sich aus einer Vielzahl von einzelnen Betonelementen zusammen, die zu einem grösseren Ganzen angeordnet werden. Die Eigenständigkeit des Einzelnen erschliesst sich in der Vielzahl und artikuliert sich zugleich.
Kost und Unterkunft <-> Zeichnen und Malen – 2017
Im Zeitraum von drei Monaten, vor und während der Abschlussausstellung, bot ich in Altdorf meine Dienstleistung als Künstlerin und kreative Gestalterin an.
tell (die Seele der Schweiz) – 2017
Die Arbeit besteht aus einem Rednerpult und wurde für Altdorf konzipiert. Sie nimmt Bezug auf das Tell-Denkmal, das im Zentrum von Altdorf steht.
OFF POSITION ZWYER – 2017
Das Projekt OFF POSITION ZWYER versteht sich als temporärer Vermittlungs- und Kunstraum, als «Aus-stellung» (engl. off-position) des Zwyerhauses. Dieses ist seit jeher in einer Off-Position, welches abseits des Stadtkerns dem Wandel der Zeit stand hält und welches das einzige noch bestehende Arbeiterhaus im Industriegebiet Altdorfs ist.
Station Transit – 2017
Die Arbeit Station Transit ist aus der Beschäftigung mit dem Ort Altdorf und dessen besonderen geografischen Lage, an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Europas, entstanden. Das politische, soziale wie auch das wirtschaftliche Leben an diesem Ort wird seit jeher von der Nutzung der Gotthardroute geprägt.
Wenn ich doch nur auf meine Milz gehört hätte! – 2017
Ich zeigte meine Arbeit, in der Kapelle des Kulturklosters Altdorf. Sie bestand aus einer Installation mit drei verschiedenen Teilen. Wenn ich doch nur auf meine Milz gehört hätte! könnte ein Bekenntnis an sich selbst sein, nicht auf die eigene, stumme, im Unterbewusstsein liegende Milz gehört zu haben.
en attendant– ein “Beobachtungsstück” in zwei Akten –2017
Der Rathausplatz in Altdorf wurde in meiner künstlerisch praktischen Arbeit während vier Vorstellungen zur Alltagsbühne.
Baumplanetarium 46°N 8°O – 2017
«Omnia ad unum, ab uno omnia» – durch Verwurzelung wird aus Vielem eines, durch Verzweigung aus Einem Vieles. Wer mag sich nicht an ein persönliches Erlebnis mit einem Baum erinnern? Vielleicht an ein ganz lustiges, trauriges, erschreckendes oder schönes? Für das Projekt Baumplanetarium 46°N 8°O befragte ich die Altdorfer Bevölkerung zu Geschichten, Mythen und Wissen über Bäume. Diese Erzählungen münden zusammen mit gesammeltem Laubund Nadelgut in einer installativen Kartierung ausgewählter Altdorfer Bäume.
Sein Innenleben – 2017
Die Arbeit Sein Innenleben besteht aus vier Hörstationen. Die Besucher und Besucherinnen sind gebeten, ihr eigenes Smartphone mit Internetanschluss zu verwenden, Kopfhörer können vor Ort ausgeliehen werden. Die vier Stationen sind mit einer gelben Betonplatte gekennzeichnet: Darauf steht eine www-Adresse. An der Station im Schlossergässli steht darauf www.schlossergaessli.ch, an der Station an der Tellsgasse www.tellsgasse.ch. Auf den vier Internetseiten gelangt man zur eigentlichen Arbeit: Den gesprochenen Texten.
Vom 17. bis zum 25.6.2017 präsentiert sich der Master of Arts in Fine Arts in Altdorf mit seiner diesjährigen Abschlussausstellung „tell me“. Eröffnet wird die Ausstellung am 16.6. um 19.30h.
Spatium
Das Gehen ist ein Akt der physischen und gedanklichen Erschliessung des Raumes, um die Landschaft direkt zu erleben und begreifen. In Spatium wird der Raum um Emmen in sogenannten Walking and Standing Performances durchmessen. Gehen bedeutet, den Ort zu verfehlen. Erst im Stillstehen, im Bleiben tritt die Zeit zutage und der Ort beginnt zu sein.
Aussichten
Die Audio/Videoinstallation «Aussichten» thematisiert die Veränderung des Erscheinungsbildes von Emmenbrücke und fragt die Einwohnerinnen und Einwohner, was sie vom Ort Emmen erwarten.
shifting
Die Arbeit shifting beschäftigt sich mit der Frage, wie sehr die Wirklichkeit des Cyberspace gegenwärtig mit der Realität verschmilzt. In drei installativen Eingriffen holt das Projekt visuelle Fragmente aus dem Cyberspace in den physischen Raum.
One to Another
Performance und Installation von Sarawut Chutiwongpeti im Rahmen der Ausstellung WIR SIND DA des Studiengangs Master of Arts in Fine Arts Hochschule Luzern – Design & Kunst 18. – 26. Juni 2016
Das Laute und das Leise
Klanginstallation an der Emmenweidstrasse 2-20
Aus fünf Schachtdeckeln entlang der Emmenweidstrasse sind Wassergeräusche und helle metallene Klänge zu hören, die zeitgleich vom nahe gelegenen Fluss übertragen werden.