
Body-building – Kunst am Körper?
Jörg Scheller, Kunstwissenschaftler, begegnet Susanne Kudorfer, Kunstvermittlerin, zum Zeichnen und Gespräch; in Zusammenarbeit mit CAMP, Master Kunst HSLU D&K.

Input-Veranstaltungen des Master of Arts in Fine Arts
#1 21. Oktober VERSCHOBEN AUF DEN 12. NOVEMBER 19h,
What People Do For Money: Some Joint Ventures, Christian Jankowski, Künstler und Kurator der Manifesta 11, im Gespräch mit Josef Felix Müller, Künstler und Verleger. Die Veranstaltung ist ind Deutsch u. Englisch.
Raum wird noch bekannt gegeben

Laura Scheerer

Surab Narmania, Matthias Nitz

Shlomit Avishai

Andrée Ammon

Isabelle Marrel

Plattformerinnen (Eveline Blum / Prisca Wüst)

Marina Woodtli

Kunst im Angesicht von Gewalt
radikal ambivalent. Engagement und Verantwortung in der Kunst heute

Master-Dialog: Deconstructing Myths of Authorship, Production, and Participation
mit Philip Matesic und Dorothee Richter
15. Mai 17.00 – 19.45

Buchpräsentation Band 12 – Transcultural Modernisms und 13 – Performing the Sentence der Schriftenreihe der Akademie der bildenden Künste Wien
Podium Master of Arts in Fine Arts im PROGR Lehrerzimmer Fr 13.2.14, 18:30
Sabine Gebhardt Fink, Leiterin Master Fine Arts im Gespräch mit der Performance-Künstlerin Gisela Hochuli. Vorgestellt werden der Berner Almanachs Performance sowie die Basler Performance Chronik. Zudem reflektieren Gisela Hochuli und Sabine Gebhardt Fink aktuelle Thesen der Performance Theorie und skizzieren Ausblicke in die Zukunft von Lehre und Fach-Diskursen.

Daria Tchapanova
A Gift
Die Arbeit entstand 2012 in Johannesburg, Südafrika, und wurde nach Sarnen exportiert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die mit dem Ortswechsel verbundenen Verschiebungen von Perspektiven und Sinnbezügen – und ein räumlicher Veränderungsprozess.

Rahel Grunder
Unikate
Welche Vorstellungen von Zusammenleben, Gesellschaft und Partizipation im gemeinsamen Handlungsspielraum «Stadt» haben wir, die wir uns alltäglich in diesem Kontext bewegen? Um diese Fragestellung drehen sich die Radiosendungen «Unikate».

Allina Amayi Wittmer
a&a_83_es kann ja nicht immer so bleiben
Und ist die Lehrlingszeit nun aus, dann geht’s in alle Winde.
Leb wohl, du liebes Vaterhaus! Wollen sehen, was wir finden.
Come on, Silver! Let‘s go, big fellow! Hi-yo Silver! Away!

Sandra Schuler
Am Puls der Kunst Ein kunstpädagogisches Projekt im Fach Bildnerisches Gestalten mit Schüler/-innen der Kantonsschule Obwalden
14 Schüler/-innen der Kantonsschule Obwalden begleiteten die Entstehung der künstlerischen oder kunstpädagogischen Master-Thesisprojekte von Studierenden der Hochschule Luzern, die dieses Jahr in Sarnen zu sehen sind. Jede/r von ihnen hielt Entwicklungsschritte im ausgewählten Projekt vom Konzept bis zum Aufbau der Ausstellung mit der Fotooder der Filmkamera fest und kommentierte das Bildmaterial in seinem subjektiven Blick. Gleichzeitig interpretierten die Schüler/-innen das Projektthema nach ihren gestalterischen

Isabelle Blumer
Netzwerk Bildnerisches Gestalten
Eine Webplattform soll Lehrenden im Fach Bildnerisches Gestalten das Erarbeiten neuer Themen, deren didaktisches Aufbereiten und den Austausch ermöglichen und vereinfachen.

Salome Landa
Ritornell
Während des Amtsjahres 2012/2013 besuchte Salome Landa alle öffentlichen Sitzungen des Kantonsrats Obwalden und hielt ihre Beobachtungen in Skizzenheften fest. Schliesslich gab sie das Erfahrene in ihrer perfomativen Transformation an den Rat zurück.

Stefanie Brottrager
Zur Sprache kommen
Steirisch-obwaldnerische Sprach-Performance
Die Österreicherin Stefanie Brottrager hat sich mit der obwaldnerischen Sprache auseinandergesetzt. Das Spezifische der regionalen Sprache sind nicht nur der charakteristische Klang und die Wörter sowie die ganz eigene Literaturgattung der Älplersprüche, sondern auch die persönliche Beziehung der Menschen zu ihrer Sprache wie auch ihre Lieblingswörter oder Erinnerungen an den Deutschunterricht.

Anja Baggenstos
Bankett ohne Etikette
Essen und Abfall sind alltägliche soziale und kulturelle Vorkommnisse, zu denen alle Menschen in unserem Kulturkreis einen persönlichen Zugang haben. Ein Bankett mit geladenen Gästen vermag die Spanne zwischen wertvoll und wertlos zu vergrössern. Dies sind die Voraussetzungen für das «Bankett ohne Etikette» bei dem Abfall umgewertet wird in ein Gourmetessen.

Chris Aschwanden
Prangen am Pranger
Der am Obwaldner Rathaus installierte Pranger hat im Strafsystem zwar längst ausgedient, doch seine ursprüngliche Funktion ist in manchen alltäglichen Situationen auch heute noch anzutreffen. Sie bestand in der öffentlichen Aus- und Zurschaustellung von Personen, die gegen geltende Regeln verstossen haben. Die Arbeit Prangen am Pranger greift diese Gepflogenheit mit sozusagen umgekehrten Werten auf.

Amstad Teddy
reading the village Sarnen in 13 Anekdoten
«Laden Sie den Videospaziergang auf Ihr Handy und flanieren Sie durch verschiedene Zonen von Sarnen. Immer dem Handy nach und begleitet von Anekdoten und Diskussionen, lesen Sie so das Dorf.» Ganz nach der Idee, wonach das Ganze mehr ist als die Summe der Einzelteile, verweben sich Erzählungen und Erlebtes Schritt für Schritt zu einem Bild von Sarnen.

Book-Launch „Modusmodul. Jahresbericht / annual report“ und Preisübergabe
Das Modusmodul war im letzten Studienjahr ein Kurs innerhalb des freien Projekts am Master Kunst. Eine Publikation stellt den Prozess dieses Lehrexperiments vor:

Öffentliche Input-Veranstaltungen im Herbstsemester 2013
Die Input-Veranstaltungen des Master of Arts in Fine Arts, Major Art in Public Spheres, begleiten im Herbstsemester 2013 die Ausstellung «Zwischen Sehen und Hören» in der Kunsthalle Luzern (14.11. – 08.12.2013). In der Vortrags- und Performance-Reihe werden performative und installative audiovisuelle künstlerische Arbeiten sowohl hinsichtlich ihrer Produktions- als auch hinsichtlich ihrer Rezeptionsbedingungen kritisch hinterfragt. Die Input-Veranstaltungen sind öffentlich und gratis.

Fontana Madleina
Ich da! Was dort?
Ich war noch nie in Sarnen und werde auch nie nach Sarnen fahren.
«Die Frage ist also nicht, was uns das Wissen über fremde Orte bringt, die zu besuchen für jeden aufgeschlossenen Menschen nur ein Gewinn sein kann. Die Frage ist, ob man sie tatsächlich aufsuchen muss oder ob, es nicht weiser wäre, für die Begegnung andere Formen, als die, des physischen Ortswechsels zu wählen.»1

Kunst und Tourismus – 2005 bis 2008
Eine Versuchsanordnung über die Alltagskultur des ausseralltäglichen Erlebens oder Kunstpraxis im touristischen Raum.

Holyways, Holyspace
Zeitgenössische Kunst im Verhältnis zu Religion heute am Beispiel der Innerschweiz, 2008-2012 (abgeschlossen)
Ambivalenz
Genealogie eines ästhetischen Phänomens vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Ambivalenz hat sich in den letzten Jahrzehnten als dominierendes Denkmuster in Kunst, Kultur – und Gesellschaftstheorie durchgesetzt. Dabei wurde es nicht nur zur normativen Vorgabe, sondern zum Qualitätsurteil über jegliche kulturelle Produktion erhoben: