Plakatinstallation
«Kunstgeschichten von unterwegs» sind 18 persönliche Bildergeschichten mit Bezug zum Medium Papier. Durch das anhaltende Pendeln zwischen mehreren Kantonen (Wohnsitz in Zürich, Studium in Luzern, Partner im Toggenburg und Stellvertretungen an verschiedenen Orten in der Ostschweiz) entschloss ich mich dafür, meine Masterarbeit prozesshaft unterwegs aus meinem Tagebuch zu entwickeln. Als Format wählte ich das freie «Art Book». Daraus entstand eine Kombination von schriftlicher und praktischer Arbeit. In der Papierfabrik Cham waren die einzelnen, vergrösserten Seiten als Plakatinstallation entlang der Geleise der ehemaligen «Papieri-Bahn» positioniert, während im Hintergrund bereits die Bauarbeiten im Gang waren.
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Bildergeschichten
Aus den Reiserecherchen entstand eine Dokumentation mit Zusammenhängen zwischen Orten, Zeiten, Personen, Dingen und Begebenheiten. Die Geschichten setzen sich aus drei Ortschaften, drei (vor Ort nach Beobachtung gezeichneten) Bildern und Textblöcken zusammen.
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Leseraum in der Lokremise
Die Geschichten liegen auch als kalenderartige Sammlung vor und waren als Serie in einem trockenen Raum aufgehängt. Hier konnte man zudem die Zeitungsartikel über die Ausstellung und den Katalog lesen, sowie die Dokumentationen meiner während Ausbildungszeit durchgeführten Unterrichtsprojekte (alle in einer Form mit Papier verbunden) durchblättern.
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Öffentlicher Zeichnungsanlass auf dem Gelände
Abschluss der Ausstellung bildete ein «Sketchcrawl» mit den «Urban Sketchers». Ziel war, gemeinsam die letzten Momente der Fabrik mit ihrer über 300-jährigen Geschichte auf Papier festzuhalten.
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