Master Kunst Luzern Master Projekte Wie können BG-Lehrpersonen und Kunsthochschulen gemeinsam über die Zukunft des Fachs nachdenken?
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Wie können BG-Lehrpersonen und Kunsthochschulen gemeinsam über die Zukunft des Fachs nachdenken?
Mélanie Laurence Tanner
Major
Art Teaching
Art in Public Spheres
Abschlussjahr
2016

Das Ziel meiner künstlerischen und schriftlichen Masterarbeit war es, zwischen den BGLehrpersonen und den Kunsthochschulen zu vermitteln. Um diesem Ziel vor Ort in Emmenbrücke nachzukommen, habe ich die Praxislehrpersonen der Hochschule Luzern – Design & Kunst am Mittwoch, 22. Juni 2016 zu einer Spezialveranstaltung eingeladen.

 

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Das Vorgehen

Nach einer Führung zu fünf verschiedenen künstlerischen Positionen, die eigens durch die Absolventinnen und Absolventen vorgestellt wurden, haben wir in der Infogarage die «Aktion zur gemeinsamen Zukunft» durchgeführt, die an das Prinzip des Speed-Datings und des «Freundschaftsbüchleins» angelehnt war. Sie hatte zum Ziel, einen konstruktiven Dialog zwischen den BG-Lehrpersonen aus der Berufspraxis und den Studierenden und Dozierenden der Kunsthochschule in zu Gang setzen. Dabei haben alle in Büchlein erhalten, dessen Seiten mit folgenden Fragen versehen waren:

Warum ist der BG-Unterricht wichtig?

Was ist der Inhalt des BG-Unterrichts?

Inwiefern kann künstlerische Praxis den BG-Unterricht bereichern?

Was wünsche ich mir für den zukünftigen Dialog zwischen den BG-Lehrpersonen und den Kunsthochschulen?

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«Freundschaftsbüchlein»

Das Spiel funktionierte ähnlich, wie das «Freundschaftsbüchlein»: Jede und jeder musste sich sein Büchlein durch Beiträge der Anwesenden füllen lassen. In einem ersten Schritt wurden die Fragen zeichnerisch durch die Kolleginnen und Kollegen beantwortet. Daraufhin wurden die Zeichnungen im eigenen Büchlein verbal interpretiert. Wir haben die Resultate des Spiels plural nebeneinander stehen lassen. Es ging also nicht darum, sich auf bestimmte Inhalte zu einigen, vielmehr sollte ein Dialog in Gang gesetzt werden. Schliesslich hatte ich den Anlass als «Aktion» und nicht als «Workshop» angekündigt. Die Aktion hat mindestens zwei Merkmale des BG-Unterrichts veranschaulicht: Erstens: Es gibt etwa so viele Vorstellungen zum Inhalt des BG-Unterrichts, wie es Lehrerinnen und Lehrer gibt. Zweitens: Die Fähigkeit, Bilder darzustellen und zu lesen, gehört zu den wichtigsten Lernzielen des Fachs. Die Veranstaltung wurde durch einen reichhaltigen Apéro abgerundet.

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